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 RUFUS ARENA

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Jasmin1984

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BeitragThema: RUFUS ARENA   RUFUS ARENA Icon_minitimeDo Jan 17 2008, 02:19

Allgemeine Tipps:

Bei Seitenwind dem Ball einen entgegengesetzten Drall geben. D.h., wenn der Wind von rechts nach links bläst, den Spin auf 9 Uhr stellen, kommt der Wind von links dann auf 3 Uhr.
Dadurch bekommt man einen genaueren Schlag hin als wenn man versucht den Wind ohne Spin auszugleichen.

Man wird mit vielen kurzen Chips aus dem Sand konfrontiert, ganz gleich wie gut man spielt. Diese Schläge muss man wieder und wieder üben. Hier sei noch mal auf die Rufus-Formel verwiesen (Schläger SW: Entfernung x 2 + (20 bis 25) = Schlagstärke in %, dies gilt bei vollem Backspin!!).

Jedes Loch kann eine gute Runde ruinieren. Es ist besser sicher auf Par zu spielen als ein Birdie zu riskieren und mit einem Double-Bogey zu enden.

Rufus hat viele 'holprige' Fairways. Die Lage des Balles daher mit Hilfe der Kamera genau analysieren und den Schläger und Schlagstärke entsprechend wählen.

Loch 1, PAR 3:
Bei leichtem Gegenwind das Grün ohne Backspin anspielen, dadurch sollte der Ball auf dem Grün zu halten sein.
Bei Rückenwind wird´s schwer. Eventuell kann man eine kleine Erhöhung auf dem Grün anvisieren um etwas Fahrt aus dem Ball heraus zu nehmen.
Vorsicht vor dem Wasser. Im Zweifelsfall lieber etwas vorsichtiger spielen und den Schlag etwas länger ansetzen.
Schlüssel an diesem Loch ist eine „leichte“ Verwendung des SW´s beim Chippen. Immer leicht und so nah wie möglich an die Flagge spielen. Vorsicht vor zu starken Chips, da man sich schnell auf der anderen Seite des Grüns wieder findet.
Das Gleiche gilt beim Putten. Aufgrund des welligen Grüns findet man sich – bei zu starken Putts, die am Loch vorbeirauschen – ganz schnell auf der anderen Seite des Grüns im Sand wieder.

Loch 2, PAR 5:
Schwieriges Loch bei schlechtem Wetter. Es gibt 2 Optionen: links rum oder rechts rum! Links rum ist die sicherere Variante, der Weg rechts rum ist kürzer, die Gefahr, den Abschlag zu vermasseln aber größer.
Welchen Weg man nimmt sollte man auch an der Lage der Fahne und des Windes entscheiden. Bei starkem Rückwind (> 3,5 – 4,0 m/s) sowie ausreichend Kraft (ab ca. 35-40 Punkte, hängt auch von der Windstärke, von den Fähigkeitspunkten und vom Driver ab, einfach mal probieren) kann man einen Drive auf das 2. Fairway rechts wagen.
Wenn man den rechten Weg wählt, sollte man beim Annäherungsschlag die Hanglage beachten.
Die Vorderseite des Grüns ist schwierig zu spielen. Im Zweifelsfall ist es besser etwas weiter zu schlagen und ggf. mit einem Chip die Fahne anzuspielen.

Loch 3, PAR 4:
Gute Birdie Chance.
Hier gibt es mehrere Optionen, das Loch zu spielen. Bei Gegenwind am besten auf das Fairway spielen und dann die Fahne direkt attackieren.
Bei stärkerem Rückenwind und wenn man genug Kraft hat, kann man den Ball auch geradeaus in den Sand setzen und dann mit einem SW auf´s Grün spielen.
Erfahrene Spieler können hier auch einen Trickshot probieren: Auf die linke oder rechte Begrenzungsmauer spielen. Dadurch titscht der Ball noch eine ganze Ecke weiter. Man muss dabei allerdings aufpassen, dass der Ball nicht zurück ins „Loch“ geht und zu nahe vor der großen Mauer liegen bleibt, sondern im oberen Sand bleibt.
Selbstverständlich sollte man es grundsätzlich vermieden, den Ball zu nahe vor die große Mauer zu spielen.

Loch 4, PAR 4:
Hier ist der Abschlag der Schlüssel. Eine Landung des Balles nahe der Spalte/Mauer kann die ganze Runde ruinieren bevor sie eigentlich begonnen hat.
Um bei Seitenwind eine bessere Genauigkeit als bei geraden Schlägen zu erreichen sollte man den Spin - wie oben in den Allg. Tipps angegeben - setzen.
Den Ball auf dem Grün zu halten in nahezu unmöglich, höchstens bei idealem Wetter und leichtem Gegenwind. Daher so gut wie möglich an die Fahne ranspielen und mit einem Chip auf´s Grün mindestens das Par sichern.

Loch 5, PAR 3:
Vom mittleren Abschlagspunkt hat man eine gute Chance direkt die Fahne zu attackieren. Vom letzten Abschlagspunkt aus ist es sehr schwer den Ball auf dem Grün zu halten.
Auf der linken Seite ist durch das längere Grün mehr Weg um den Ball zu stoppen.
Bei Rückenwind ist es besser eine nächstmögliche Annäherung zu versuchen und dann sicher auf´s Grün zu chippen.
Auf jeden Fall sollte man ein „Overshooting“ (zu starken Schlag) vermeiden, weil sonst die Gefahr besteht, dass der Ball im steilen sandigen Hang hinter dem Grün landet.
Solltet ihr trotzdem das Pech haben hier zu landen noch ein Tipp: Auf keinen Fall solltet ihr versuchen mit einem Eisen- oder W-Schläger aus dem steilen Hang zu kommen. Eventuell produziert man dadurch sogar nur „Rückwärtsschläge“. Nehmt einen 5w und versucht mit 20-30 % Schlagstärke (muss man ein bisschen ausprobieren) aufs Grün zu kommen.
Das Fairway ist für all diejenigen eine Option, die sich beim Chippen aus dem Sand nicht so sicher fühlen.

Loch 6, PAR 4:
Der Anfang eines netten Laufs von Birdie-Löchern. Den Abschlag so nah wie möglich ans Grün bringen und dann aufs Grün chippen.
Wenn man nicht viel weiter als das Fairway schlagen kann, den Ball auf dem Fairway platzieren, um eine bessere Position für den 2. Schlag zu haben.
Das Grün kann ein bisschen verwirrend sein, sehr holprig und mit vielen gegensätzlich verlaufenden Linien.
Man sollte sich dadurch aber nicht verwirren lassen. Die Putts sind relativ einfach, da sich die Gefälle-Wirkung i.A. durch die entgegengesetzt laufenden Linien aufhebt.

Loch 7, PAR 4:
Gute Birdie-Chance.
Auf jeden Fall sollte man es vermeiden beim Abschlag rechts vom Fairway im hügeligen Sand zu landen. Aus dem Sand links zum Fairway zu schlagen ist hingegen relativ einfach.
Drückt vor eurem Annäherungsschlag Alt + G, um die Verhältnisse auf dem Grün besser abschätzen zu können. Es gibt viele Stellen auf dem Grün, die völlig flach sind. Zielt dorthin und man hat eine gute Birdie-Chance, selbst wenn man nicht so nahe bei der Flagge liegt.

Loch 8, PAR 4:
Noch eine Birdie-Chance.
Beim Abschlag auf das 2. Fairway so weit wie möglich links zielen. Hierbei braucht man etwas Fähigkeit, um um die Pyramide herum spielen zu können.
Von einer „leichten Kollision“ mit der Pyramide würde ich abraten, auch wenn dadurch manchmal die fehlende Entfernung zum 2 .Fairway überbrückt werden kann. Die Gefahr, dass der „Schubs“ zu stark ist und der Ball OB oder in den Sand geht ist einfach zu groß.
Dann lieber das 1. Fairway anvisieren.
Der nachfolgende Schlag kommt trotz des Höhenunterschiedes etwas kürzer als erwartet und der Rückwärtsdrall hat mehr Wirkung.
Das „Rezept“ für den 2. Schlag gibt es hier nicht. Am besten die Fahne direkt ohne Spin attackieren. Man muss ein bisschen experimentieren mit welchem Schläger man mit seiner persönlichen Skillung am besten zurecht kommt.


Loch 9, PAR 5:
Das 's'-förmige Fairway auf der rechten Seite bietet eine Eagle-Chance bei günstigen Bedingungen (wenig Wind + kein Regen). Allerdings sind die Abschläge dorthin relativ riskant und enden häufig im Sand oder gar als „OB“.
Wenn ihr das linke Fairway wählt (ist eigentlich der „Normalfall“), achtet darauf, den Ball relativ weit rechts zu platzieren und – wenn möglich – nicht direkt vor die Palme spielen. Man muss sonst evtl. den 2. Schlag um die Palme herum spielen.
Bei günstigen Bedingungen kann das Grün mit dem 2. Schlag direkt attackiert werden. Der Ball wird zwar kaum auf dem Grün zu halten sein, mit einem anschliessenden kurzen Chip sollte aber eine Birdie-Chance drin sein.
Sollte die Entfernung zu weit sein, zuerst auf das „Zwischen-Fairway“ spielen (ist der „Normalfall“).
Das Grün ist sehr eng (spielt man rechts rum und man kommt vom ’s’-förmigen Fairway, kann man auf die günstigere, „lange“ Seite des Grüns spielen), ein genauer Annäherungsschlag daher sehr wichtig.

Loch 10, PAR 4:
Bei günstigen Bedingungen kann man mit einem Schlag zwischen den Bäumen und über den Ruinen aus dem Par-Loch ein Birdie-Loch machen, riskant ist es aber allemal.
Beim Zielen auf das Fairway darauf achten, dass der Ball so weit wie möglich rechts landet. Dieses Loch spielt sich sehr schwer, wenn sich die Fahne am vorderen Rand des Grüns befindet. Besonders bei Rückenwind wird der Ball ans andere Ende des Grüns laufen (daher ist es in diesem Fall nicht unbedingt die schlechteste Lösung, den Ball im Sand an der Vorderseite landen zu lassen).
Befindet sich die Fahne am Ende des Grüns den Ball zentral aufsetzen und ausrollen lassen.

Loch 11, PAR 3:
Viel gibt’s hierzu nicht zu sagen.
Nettes „Standard-Loch“. Großes Grün, kurze Entfernung. Die Fahne befindet sich i.A. im hinteren Bereich des Grüns.

Loch 12, PAR 4:
Ein weiteres Loch, wo der „entgegengesetzte Spin“ hilft (s. Allgemeine Tipps). Den Drive nicht zu stark ansetzen, nicht „überpowern“. Der 2. Schlag wird zwangsläufig aus dem Hang heraus stattfinden. Stellt euch darauf ein. Meistens muss man einen Schläger „höher“ nehmen (also z.B. 4i statt 5i). Hängt aber auch von der Erfahrung und dem Spin ab. Muss man einfach mal ausprobieren.
Mit Alt+ G einen Blick auf´s Grün werfen. Das Grün ist sehr holprig. Wenn man z.B. auf einem Gefälle landet, läuft der Ball noch ein gutes Stück weiter. Es ist schwierig nahe an die Fahne zu kommen, ein 2. Putt also keine Schande.
Das Grün ist schwer und extrem wellig. Vorsicht vor zu starken Putts wenn die Fahne auf einem kleinen „Hügel“ im Grün steht. Der Ball rauscht schnell an der anderen Seite wieder runter und liegt evtl. weiter weg vom Loch als vorher.

Loch 13, PAR 4:
Für manchen der "jüngere Bruder vom 15er".
Es ist nahezu unmöglich auf dem Fairway eine ebene Fläche zu finden. Zielt auf die rechte Seite, passt auf die Bäume auf.
Achtet beim 2. Schlag auf die Lage des Balles und zielt auf die breiten Enden des Halbmond-förmigen Grüns, wo man mehr Fläche hat. Der Ball tendiert dazu, noch ein gutes Stück weiter zu rollen, also den Schlag lieber etwas kürzer ansetzen. Allerdings ist das Grün relativ flach.

Loch 14, PAR 3:
Eine echte HIO-Chance.
Immer direkt die Fahne attackieren. Selbst bei starkem Rücken- oder Seitenwind ist es möglich den Ball auf dem Grün zu halten.
Dazu die Entfernung am besten mit Top- oder Backspin einstellen, selbst mit Topspin kann man den Ball auf dem Grün halten.
Den Schlag lieber etwas weiter als zu kurz ansetzen, damit man nicht in einer abschüssigen Sandlage landet.
Der Schlag aus einer abschüssigen Sandlage erfordert sehr viel „Feeling“ und Erfahrung. Wichtig für die Schlagstärke ist die Neigung, Entfernung zum Grün und Lage der Fahne. Auf keinen Fall die Werte der Rufus-Formel nehmen, sondern sehr viel weniger. Eine Faustformel kann ich leider nicht anbieten. Ich nehme als Anhaltspunkt Entfernung x 2, keinen oder nur sehr wenig Backspin, je nach Entfernung zum Grün, Lage der Fahne und Schräglage mal mehr, mal weniger.

Loch 15, PAR 4:
DAS Lieblingsloch eines jeden Rufus-Spielers und eine gute Möglichkeit seine Bälle mal wieder zu säubern. LOL!
Bei schlechtem Wetter und Gegenwind eine echte Herausforderung hier Par zu spielen.

Den 1. Schlag mit entgegengesetztem Spin (s. Allgemeine Tipps am Anfang) aufs Fairway bringen (ich weiss, ist manchmal schon schwer genug, vor allem bei Gegen- und Seitenwind), idealerweise schon auf eine Lücke in den Bäumen hinter dem Fairway achten.

Der 2. Schlag ist an diesem Loch der Schlüsselschlag, wobei es im wesentlichen 2 Optionen gibt:
- Den Ball aufs Grün spielen: Sehr schwer. Der Weg dorthin ist länger als es aussieht und das Grün ist extrem schnell.
Falls die Fahne am vorderen Punkt des Halbmond-förmigen Grüns steht, kann man einen gezielten Wasserschuss auf die Richtung der Fahne ansetzen. Der anschliessende Drop liegt meistens relativ sehr nah bei der Fahne, so dass PAR drin sein sollte. Manchmal sicherlich keine schlechte Option.
- Den Ball auf´s Rough vor dem Wasser spielen: Eine schwierige Aufgabe, aber leichter zu bewerkstelligen als ein direkter Versuch aufs Grün. Wasser- und Sandschläge bei zu starken bzw. schwachen Schlägen sind hier aber leider auch an der Tagesordnung.
Hier bietet es sich an, auf das Rough rechts vom Wasser zu zielen. Dadurch hat man für den nachfolgenden Chip aufs Grün längere „Auslaufzonen“.
Achtung: Der Chip aus dem Rough neigt dazu eine ganze Ecke zu kurz zu kommen. Ganz vorsichtige chippen erstmal in Richtung der Grünmitte.

Auch bei den Putts sollte man vorsichtig vorgehen, damit diese nicht wieder im Wasser landen. Also am besten vorsichtig annähern.

Loch 16, PAR 4:
Bei guten Bedingungen ein Birdie-Loch.
Ein einfacher 1. Schlag auf die Mitte des Fairways. Es ist möglich, direkt in den „Vulkan“ zu schlagen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man in einer extremen Neigung im Sand landet, ist zu groß, so dass das eigentlich nur eine Alternative für ganz gewagte und erfahrene Spieler ist.
Beim 2. Schlag kann der Ball einen relativ großen Backspin annehmen, vor allem bei Gegenwind.
Am besten hinter die Fahne mit etwas Frontspin zielen.
Allerdings ist es schwer hier ein Patentrezept anzugeben. Vieles hängt von der persönlichen Erfahrung und Skillung ab.

Loch 17, PAR 5:
Die Option, über die Düne zu schlagen bringt eigentlich nur dann einen Vorteil, wenn man auch das 2. Fairway erreicht. Außerdem ist die OB-Gefahr sehr groß.
Daher am besten mit einem Eisen das erste Fairway mittig anspielen, dann aufs 2. Fairway auch mittig (da dort die Wahrscheinlichkeit die Bögen zu treffen am geringsten ist).
Der 3. Schlag geht bergauf und das Grün ist relativ stark geneigt, was es schwer macht die Fahne direkt zu attackieren.
Bei den Putts scheint es so zu sein, dass man die Schläge etwas gerader ansetzen muss, als es die Linien eigentlich vermuten lassen.

Loch 18, PAR 5:
Unter guten Bedingungen ist hier ein Birdie durchaus möglich.
Hier macht es keinen Sinn einen weiten Abschlag in den Sand zu legen, das bringt keinerlei Vorteile, also ans Ende des 1. Fairway´s spielen.
Den 2. Schlag soweit als möglich ansetzen, am besten in die Mitte des Fairways, um beim nächsten Schlag nicht um die Statue herum spielen zu müssen
Beim 3. Schlag am besten auf die vordere Mitte des Grüns zielen. So hat man die besten Chancen den Ball auf dem Grün zu halten.
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